Als eine der ersten Gemüsesorten im Frühjahr präsentieren sich die grünen Blätter auf heimischen Feldern. Gut so, denn Spinat liefert uns jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, die wir in der aktiven Frühlingszeit gut gebrauchen können.
08.04.2022
Spinat ist vor allem reich an Vitamin C und Vitaminen der B-Gruppe. Er unterstützt damit sowohl unser Immunsystem als auch die Funktion unserer Muskeln und Nerven. Mit dem enthaltenen Beta-Karotin (einer Vorstufe von Vitamin A) hilft er, Haut und Haare gesund und schön zu erhalten.
Bei den Mineralstoffen bietet uns das grüne Blattgemüse einen richtig gesunden Mix. Neben Magnesium und Kalzium für unsere Muskeln und Knochen enthält Spinat auch noch Kalium und Eisen.
Auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe sind im grünen Kraftspender enthalten. Darunter befindet sich auch Lutein, das helfen soll, die empfindliche Netzhaut der Augen vor Schäden durch Sonneneinstrahlung zu schützen.
Da Spinat nur etwa 17 kcal je 100 g hat, ist er auch der Bikinifigur dienlich.
Menschen, die zu Nierensteinen neigen oder solche haben, sollten beim Spinat jedoch aufpassen und keine zu großen Mengen zu sich nehmen.
Während vielen von uns der Spinat vor allem als Rahmspinat bekannt ist, gibt es noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten für die grünen Blätter.
Ganz jungen Blattspinat der Frühlings- und Sommersorten kannst du zum Beispiel deiner fein marinierten Salatvariation hinzufügen. Der langstielige Herbst- oder Winterspinat wird gedünstet oder gekocht.
Das typische Aroma von Spinat passt hervorragend zu Fleisch und Fisch. Die Blätter machen sich aber auch gut in der Pasta-Sauce und eignen sich perfekt zum Füllen von Teigwaren und Strudel. Auch bei uns besonders beliebt ist zum Beispiel der Strudel gefüllt mit Spinat und Schafkäse.
Schon beim Einkauf solltest du darauf achten, dass der Spinat keine gelben Flecken oder Stellen hat.
Am besten wäscht du das Gemüse erst kurz vor der Verwendung unter fließendem Wasser und entfernst grobe Stiele und Blattrippen. Du kannst ihn dann entweder eigens blanchieren oder bei der Zubereitung deines Essens mitgaren.
Da die grünen Blätter relativ viel Nitrat enthalten, sollten sie nicht zu lange aufbewahrt werden. Im Gemüsefach deines Kühlschrankes halten sie etwa zwei Tage.
Dafür kannst du Spinat aber sehr gut einfrieren. Hierfür die Blätter einfach kurz blanchieren und dann abgekühlt portionsweise in deiner Gefriertruhe verstauen.
Das Redaktions-Team von I Mind My Food.
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