Klingeln, Rauschen, Sausen, Klopfen, Surren, Pfeifen – Geräusche dieser Art können durch einen Tinnitus entstehen. Unhörbar für andere, permanent zu hören vom Betroffenen. In der modernen und lauten Welt, in der wir leben, gibt es kaum noch einen Ort der Stille, nahezu überall werden wir beschallt mit Geräuschen unterschiedlichster Art.
19.07.2021
Wirkliche Stille? Ein Wunschtraum für viele! Und die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Tinnitus betrifft mehr als 250 Millionen Menschen. Und viele fragen sich: Was kann ich tun, wenn ich betroffen bin? Pycnogenol®, ein spezieller Pinienrinden-Extrakt, stellt eine neue Art der Behandlung dar und rückt abermals in den Mittelpunkt der Tinnitus-Forschung.
Tinnitus betrifft weltweit mehr als 250 Millionen Menschen.
Was ist Tinnitus?
Tinnitus äußert sich durch Töne und Geräusche unterschiedlicher Ausprägung sowie Töne in spezifischen Tonfrequenzen und Höhen, die sich auch verändern und pulsierend sein können, entweder auf einem oder auf beiden Ohren oder im gesamten Kopfbereich. Vereinfacht gesagt: es kommt zu ständigen Fehlwahrnehmungen von Geräuschen. Je nach subjektiver Wahrnehmung des Betroffenen werden diese als Zischen, Rauschen oder Klingeln empfunden. Ähnlich wie der Schmerz stellt Tinnitus sehr oft ein Warnsignal für eine Erkrankung, Fehlfunktion oder Überlastung im Ohr dar. Die Geräusche im Ohr sind sehr belastend und führen zu einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens in Form von psychischem Stress und sind oftmals mit panikartigen Angstzuständen verbunden. Daraus ergeben sich mitunter schwerwiegende Auswirkungen auf Berufs- und Privatleben.
Ursachen und klassische Behandlungsmethoden
Die Ursachen eines Tinnitus sind komplex und umfassen mitunter Lärmschäden bzw. Knalltrauma, Hörsturz, Innenohrschäden, Halswirbelsäulenerkrankungen und viele mehr. Das Ohrgeräusch kann entweder als akuter Tinnitus nur kurzzeitig auftreten oder aber als chronischer Tinnitus über Monate oder Jahre hinweg bestehen bleiben. Stress oder Probleme auf emotionaler Ebene sowie zahlreiche weitere Auslöser können zu seiner Entstehung beitragen.
Klassische Therapieformen umfassen hochdosierte Kortisontherapien bis hin zu Hörgeräteanpassungen. Zudem können Entspannungsübungen, Stressbewältigungsstrategien, Musik- bzw. Klangtherapie, die traditionelle chinesische Medizin (TCM) sowie der Austausch mit Gleichbetroffenen in Form von Selbsthilfegruppen die Behandlung sinnvoll ergänzen. Liegt gleichzeitig eine Angststörung oder Depression vor, kann eine Psychotherapie geeignet sein. Ziel der Therapie ist es, den Tinnitus mit Geduld überhören zu lernen. Das gelingt vielen Betroffenen bereits innerhalb des ersten Jahres.
Kombinationen aus klassischen sowie neuen, innovativen Therapieformen können die Lebensqualität Betroffener stark verbessern.
Stress und Tinnitus – eine schlechte Kombi
Ein besonderes Übel unserer Zeit ist Stress – und zwar in all seinen Facetten. Obwohl Stress nicht als Auslöser von Tinnitus bekannt ist, kann er die Ohrengeräusche verstärken und damit wird Stress auch öfters als Ursache erlebt. Vor allem in der fordernden Arbeitswelt: wer sich wenig Auszeiten gönnt, immer nur auf Erfolg getrimmt ist und sich permanent unter Druck setzt, der läuft irgendwann Gefahr, sich körperlich und seelisch komplett zu verausgaben und seinem Körper langfristig zu schaden. Mit dem Tag des Workaholics, der jährlich am 05. Juli begangen wird, hat die früher häufig als Manager-Krankheit bezeichnete und lange Zeit nicht ernst genommene sogenannte „Arbeitssucht“, eine gesellschaftliche Anerkennung gefunden. Die Entwicklung von Gegenstrategien, besonders im Bereich Stressprävention und Stressbewältigung bieten hierfür eine Reihe an effektiven Möglichkeiten. Und auch die Natur steckt voller wirkungsvoller Helferlein: die Rede ist vom exklusiven Pinienrinden-Extrakt Pycnogenol®.
Pycnogenol® – Schluss mit störenden Ohrgeräuschen
Pycnogenol® ist ein einzigartiger Rohstoff im weiten Feld der Extrakte, der sich zum Einsatz in Therapie und Prävention eignet. Eine Studie der Chieti-Pescara-Universität in Italien an 82 Patienten mit leichtem bis mäßigem Tinnitus zeigt die Effektivität von Pycnogenol® mehr als eindeutig: Bereits nach vier Wochen führte die Einnahme von 150 mg Pycnogenol® zu einer drastischen Abnahme der störenden Hintergrundgeräusche im betroffenen Ohr. Die Wirkungen von Pycnogenol® wurden auf die Symptome des Tinnitus im Einzelnen untersucht. Die Studienteilnehmer wurden zu Beginn der Studie gebeten, ihre Symptome auf einer subjektiven Tinnitus-Skala (STS) von 0 (geringe Intensität der Symptome) bis 15 (konstante und schwere Symptome) zu bewerten. Der STS-Durchschnittswert zu Beginn lag bei den Teilnehmern in der Pycnogenol®-Gruppe etwa bei 8,8 und bei 7,9 in der Kontrollgruppe. Nach vier Wochen sanken die STS-Werte auf 3,3 in der Pycnogenol-Gruppe. Bei der Kontrollgruppe kam es zu keinen signifikanten Veränderungen. Die Ergebnisse sind nicht nur für Reduzierung der Tinnitus-Symptome von 63 % signifikant, sondern auch für die Verbesserung der Mikrozirkulation des Blutes im Innenohr.
Die 4-wöchige Einnahme von 150 mg Pycnogenol® reduziert Tinnitus-bedingte Hintergrundgeräusche um
63 %.
Fazit: Der Leidensweg für Betroffene ist groß. Wo herkömmliche Therapiemaßnahmen nicht den gewünschten Erfolg versprechen, rücken alternative Behandlungsmethoden zur Behandlung eines Tinnitus stärker in den Fokus der wissenschaftlichen Forschung. Der als wissenschaftlich gut dokumentierte und durch immer neue Studien bestätigte standardisierte und patentierte Pflanzenextrakt. Pycnogenol® erweist sich zur Unterstützung eines Tinnitus als hilfreich und stellt eine ganz neue Art der Behandlung dar. Pycnogenol® stoppt effektiv das Rauschen im Ohr, indem es die Gefäßfunktion verbessert.
Referenzen:
Ernährungswissenschaftlerin
Miracon Science GmbH
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